Bundesamt für Umwelt präsentiert sich in neuer Struktur

 


30.01.2024, Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) präsentiert sich ab dem 1. Juli 2024 in einer neuen Struktur. Die Direktionsbereiche sind neu thematisch gegliedert und die Abteilung Klima wird zu einem Direktionsbereich. Ziel der Neuorganisation ist es, die Aufgaben des BAFU aus einer Gesamtsicht besser zu steuern und politische Aufträge effizient und wirksam zu erfüllen.

Das Bundesamt für Umwelt zeichnet sich durch eine grosse Vielfalt an politisch sensiblen und dynamischen Themen aus. Die Struktur des BAFU ist seit fast 10 Jahren in den Grundzügen dieselbe. Gleichzeitig haben sich die Anforderungen an das Amt stark verändert. Vor diesem Hintergrund hat die BAFU-Direktorin im Dezember 2022 eine Organisationsentwicklung eingeleitet.

Thematische Direktionsbereiche

Das BAFU verfügt künftig über fünf Direktionsbereiche, die jeweils für definierte Umweltthemen oder für Querschnitts- und Beratungsaufgaben zuständig sind. Hierzu wurden die bestehenden Fachabteilungen teilweise neu gruppiert, um innerhalb der Direktionsbereiche inhaltliche Kohärenz herzustellen.

Der Direktionsbereich Biologische Vielfalt ist zuständig für den Schutz und die Förderung der Biodiversität im Boden, an Land, in und an den Gewässern. Er verantwortet zudem die Bio- und Gentechnologie sowie den Schutz und die qualitätsvolle Weiterentwicklung der Landschaft. Der Direktionsbereich wird von der bisherigen Vizedirektorin Franziska Schwarz geleitet.

Der Direktionsbereich Klima betreut die Schweizer Klimapolitik und ist die zuständige Fachstelle für die Eindämmung des Klimawandels sowie die Minimierung der Risiken, die durch die Klimaerwärmung entstehen und sie fördert die Anpassungsfähigkeit von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Der neue Direktionsbereich wird geführt von Vizedirektor Reto Burkard, dem bisherigen Leiter der Abteilung Klima beim BAFU.

Beim Direktionsbereich Kreislaufwirtschaft und Immissionen steht im Fokus, die Umweltbelastung von Produkten und Bauwerken zu reduzieren sowie Material- und Stoffkreisläufe zu schliessen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Schutz der Bevölkerung sowie der Umwelt vor schädlichen Einwirkungen, indem die Grenzwerte und Reduktionsziele für Immissionen und Stoffe eingehalten werden. Der Direktionsbereich wird geleitet von der bisherigen Vizedirektorin Rahel Galliker.

Der Direktionsbereich Naturgefahren und Wald ist zuständig für das Monitoring und die nationale Warnung von Naturgefahren (Hochwasser, Massenbewegungen, Trockenheit, Waldbrand) sowie den Umgang mit Risiken für Mensch, Umwelt und Sachgüter. Er sorgt zudem für einen gesunden und nachhaltig bewirtschafteten Wald. Der Direktionsbereich wird geleitet von Paul Steffen. Er ist gleichzeitig Stellvertretender Direktor des BAFU.

Der Direktionsbereich Politik befasst sich mit innen- und aussenpolitischen Geschäften und verantwortet die Geschäftssteuerung und -koordination gegen innen und aussen. Er ist verantwortlich für die rechtliche und politische Beratung der Amtsführung sowie der inhaltlichen Direktionsbereiche. Der neue Direktionsbereich wird geleitet von Vizedirektor Manuel Jakob, dem bisherigen Leiter der Abteilung Politik und Strategie im BAFU.

In der Geschäftsleitung des BAFU sind ferner die Leitungen der Abteilung Kommunikation und der Abteilung Digitales und Ressourcen. Diese neue Abteilung vereint entscheidende Support-Funktionen im Amt und unterstreicht die wachsende Bedeutung von Daten und digitalen Lösungen.

Mit seiner neuen Organisationsform will das BAFU seine anspruchsvollen Aufgaben effizient und wirksam erfüllen und ein kompetenter, vertrauenswürdiger Partner sein. Die Umsetzung erfolgt per 1. Juli 2024.


Medienkontakt:
Géraldine Eicher
Leiterin Abteilung Kommunikation
058 462 88 58
geraldine.eicher@bafu.admin.ch

Über Bundesamt für Umwelt BAFU:
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat den Auftrag, die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft, Ruhe und Wald sicherzustellen.

Es ist verantwortlich für den Schutz vor Naturgefahren, bewahrt die Umwelt und die Gesundheit der Menschen vor übermässigen Belastungen, sorgt für die Erhaltung der Biodiversität und der Landschaftsqualität und ist zuständig für die internationale Umweltpolitik.

Weitere Informationen und Links:



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