Die Schweiz und Norwegen unterstreichen gemeinsame Werte und Interessen |
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08.02.2024, Bundespräsidentin Viola Amherd hat am Mittwoch, 7. Februar, mit dem norwegischen Premierminister Jonas Gahr Støre die bilateralen Beziehungen, die Europapolitik beider Länder und die Sicherheitslage auf dem Kontinent besprochen. Ein weiteres Thema war die Handelspolitik im Rahmen der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA). Am Donnerstag, 8. Februar, ist ein Treffen der Bundespräsidentin mit König Harald V. geplant.
Ein zentrales Thema des Gesprächs der Bundespräsidentin mit Premierminister Gahr Støre war die Sicherheitslage auf dem Kontinent und insbesondere der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wie schon am Vortag in Estland betonte Bundespräsidentin Amherd, dass ein grosses Engagement der Weltgemeinschaft erforderlich sei, um die Grundlagen für einen umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu erarbeiten. Sie unterstrich in diesem Zusammenhang die Absicht der Schweiz, eine hochrangige Konferenz zur Friedensformel von Präsident Wolodymyr Selenskyj zu organisieren. Zur Sprache kamen auch die Hilfe für die ukrainische Zivilbevölkerung und der Wiederaufbau.
Weitere Themen waren die Europapolitik beider Länder, die Lage im Nahen Osten und die globale Sicherheitsarchitektur. Die Bundespräsidentin würdigte das Bemühen des norwegischen Vorsitzes im Arktischen Rat, die Organisation trotz der geopolitischen Spannungen als Forum für die Zusammenarbeit zu pflegen. Die Schweiz verfügt seit 2017 über den Beobachterstatus, der ihr die Teilnahme an den Sitzungen und Arbeitsgruppen der Organisation erlaubt. Da Polarforschung und Höhenforschung in den Alpen eng miteinander verwandt sind, wird die Schweiz bisweilen als «vertikale arktische Nation» bezeichnet.
Die Bundespräsidentin kam am Mittwoch auch mit Parlamentspräsident Masud Gharahkhani zusammen. Das Treffen mit König Harald V. beschliesst am Donnerstag, 8. Februar, den offiziellen Besuch in Norwegen.
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