Experimental Ecology - Kunst und Wissenschaft im Dialog

 


26.03.2024, Das Kunstmuseum St.Gallen zeigt eine interaktive Ausstellung, die neue Ideen zum Thema Ökologie präsentiert. Fünf Teams, aus je zwei Personen aus den Bereichen Kunst und Wissenschaft bestehend, setzen sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit aktuellen, ökologischen Fragen auseinander. Die Ausstellung eröffnet neue Horizonte und regt den Dialog zwischen Disziplinen an.

In Anlehnung an «Experiments in Art and Technology (E.A.T.)», eine Initiative zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Kunst und neuen Technologien in den späten 1960er-Jahren in New York, schafft das Projekt Experimental Ecology eine Plattform für Künstler*innen und Wissenschaftler*innen im Bereich Ökologie. Internationale Vertreter*innen beider Disziplinen wurden ausgewählt, um gemeinsam zu forschen. Die fünf Teams erarbeiteten unerwartete Projekte: Käse aus menschlichen Hautbakterien; ein Spiel, um mit Fischen zu kommunizieren; einen Spaziergang als Dialog über den Wald als komplexes System; eine Inszenierung von Plankton als ältester Sauerstofflieferant der Welt; sowie ein Theater über die Ansiedlung von Zuchtlachs in der südlichen Hemisphäre.Die Projekte eröffnen neue Perspektiven und ein differenziertes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge unserer Umwelt.

Begleitende Workshops sowie eine Vortragsreihe bieten die Möglichkeit, sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen und tiefer in die Themenfelder einzutauchen.

Teilnehmer*innen: Christina Agapakis (Synthetische Biologin, Gingko Bioworks, Boston), Alex Jordan (Biologe, Forschungsgruppe für Verhaltensevolution, Max-Planck-Institut, Konstanz), Michelle-Marie Letelier (Künstlerin, Berlin), Ingo Niermann (Schriftsteller, Künstler, Basel), Karin Pittman (Biologin, Professorin für Meeresbiologie, Universität Bergen), Matthias Rillig (Biologe, Institut für Biologie, FU Berlin), Riikka Tauriainen (Künstlerin, Zürich), Sissel Tolaas (Künstlerin und Geruchsforscherin, Berlin), Meike Vogt (Biochemikerin, Abteilung für Umweltsystemwissenschaften, ETH Zürich), Zheng Bo (Künstler, Hongkong).

Kurator*innen: Martina Huber, Gründerin, WE ARE AIA, Zürich und Gianni Jetzer, Direktor Kunstmuseum St.Gallen. Die Ausstellung wurde von der Kulturstiftung Basel H. Geiger initiiert, finanziert und produziert.


Wenn Sie Interesse an einem Interview-Termin haben, melden Sie sich unter:

Martina Huber martina@weareaia.art

Gianni Jetzer gianni.jetzer@kunstmuseumsg.ch

T +41 71 242 06 71

www.kunstmuseumsg.ch


Über Kunstmuseum St. Gallen:
Das Kunstmuseum St.Gallen geniesst mit seinen attraktiven Wechselausstellungen zeitgenössischer und moderner Kunst internationale Ausstrahlung.

Als Schatzkammer der Ostschweiz beherbergt das Museum eine reiche Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, die in einer Dauerausstellung gezeigt wird. Das 1877 von Johann Christoph Kunkler im neoklassizistischen Stil errichtete Gebäude lädt ein zum Flanieren durch die Kunst aus Vergangenheit und Gegenwart.

Alt und Neu im Dialog ermöglichen ein abwechslungsreiches Kulturerlebnis, bei dem internationale Wechselausstellungen zu erleben sind oder Meisterwerke der Vergangenheit auf herausragende Vertreter zeitgenössischer Kunst treffen!

Dank einer umfassenden Kunstvermittlung ist das Kunstmuseum St.Gallen ein attraktiver Ort der Begegnung mit Kunst von Gestern und Heute! Die Kunstzone in der Lokremise, die zweite «Spielstätte» des Kunstmuseums, dient als Kulturlabor für zeitgenössische Kunst.

Die unmittelbare Nachbarschaft zu Kinok und Tanz/Theater eröffnet faszinierende inhaltliche Synergien, der rohe Charakter des Innenraumes ermöglicht prozessorientierte Ausstellungen sowie «Artist-in-Residence»-Projekte.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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