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Bekämpfung der weltweiten Armut in Zeiten der Mehrfachkrisen / Caritas nimmt an UNO-Konferenz zur Agenda 2030 teil

 


09.07.2024, Luzern (ots) - Vom 8. bis 17. Juli findet am UNO-Hauptsitz in New York ein hochrangiges Treffen zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung statt. Im Zentrum steht die weltweite Armut. Caritas Schweiz vertritt mit Geschäftsleitungsmitglied Andreas Lustenberger die Zivilgesellschaft in der offiziellen Delegation der Schweiz.

Die Agenda 2030 wurde 2015 von der UNO-Generalversammlung in New York verabschiedet. Sie umfasst 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals SDG) und verpflichtet die Weltgemeinschaft unter anderem dazu, Armut und Hunger in all ihren Formen und Dimensionen zu beenden.

Die Schweiz hat diesen ambitionierten Aktionsplan unterzeichnet. Trotz einiger positiver Entwicklungen droht das Ziel der Agenda 2030 aufgrund der aktuellen globalen Krisen in weite Ferne zu rücken. Armut und Hunger sind seit Beginn der Covid-Pandemie wieder angestiegen, und die globale Ungleichheit nimmt zu. Ziel des hochrangigen Treffens vom 8. bis 17. Juli in New York ist eine effektive Umsetzung der Agenda 2030 angesichts der multiplen Krisen.

Schweiz zögerlich bei Umsetzung der Agenda 2030

Auch die Schweiz ist mit der Agenda 2030 Verpflichtungen eingegangen: Sie muss nicht nur zur Reduzierung der Armut in anderen Kontinenten beitragen, sondern auch die eigene Bevölkerung schützen und die Armut hierzulande überwinden. Gleichzeitig soll sie negative Auswirkungen ihrer eigenen Politik auf ärmere Länder vermeiden. Zivilgesellschaftliche Organisationen wie die Caritas kritisieren schon länger, dass die Schweiz die Agenda 2030 nur ungenügend und zögerlich umsetzt.

"Die Zeit drängt und es müssen entscheidende Weichen gestellt werden", sagt Andreas Lustenberger, Leiter Bereich Grundlagen und Politik und Mitglied Geschäftsleitung von Caritas Schweiz. "Um das Gelingen der Agenda 2030 doch noch sichern zu können, muss die Schweiz den Ländern des Globalen Südens dringend ihre grösstmögliche Unterstützung zusichern und in ihren eigenen Verpflichtungen vorbildlich handeln." Lustenberger ist Mitglied der nationalen Begleitgruppe zur Umsetzung der Agenda 2030 und nimmt im Rahmen der offiziellen Delegation der Schweiz am High-Level Political Forum als Vertreter der Zivilgesellschaft teil.

Pressekontakt:

Andreas Lustenberger ist vom 15. bis 17. Juli am High-Level Political Forum in New York. Er steht ab sofort für Medienauskünfte zur Verfügung. E-Mail alustenberger@caritas.ch, Tel. 076 523 80 38.

Kontakt Medienstelle:
Stefan Gribi
Verantwortlicher Politische Kommunikation
Caritas Schweiz
E-Mail: medien@caritas.ch
Tel. 041 419 23 20


Über Caritas Schweiz:
Caritas Schweiz verhindert, lindert und bekämpft Armut in der Schweiz und weltweit in rund 20 Ländern. Caritas Schweiz ist ein eigenständiger Verein mit Sitz in Luzern und Mitglied des internationalen Caritas-Netzwerks, das weltweit 160 Organisationen umfasst.

Gemeinsam mit den Regionalen Caritas-Organisationen setzt sich Caritas Schweiz ein für Menschen, die in der Schweiz von Armut betroffen sind: Familien, Alleinerziehende, Arbeitslose, Working Poor. In den Bereichen Armutsbekämpfung und Asyl und Integration bietet Caritas Schweiz vielfältige Angebote.

Weltweit leistet die Caritas Nothilfe bei Katastrophen und engagiert sich im Wiederaufbau. Mit ihren Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit setzt sich die Caritas in den Bereichen Einkommen, Klima und Migration für Kinder und Erwachsene ein.

Die Caritas steht ein für eine solidarische Gesellschaft und eine Politik, die auf sozial benachteiligte Menschen im Inland und im Ausland Rücksicht nimmt. Sie engagiert sich mit Analysen und Stellungnahmen zu Klima-, Sozial-, Migrations- und Entwicklungspolitik.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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