Staatssekretärin Martina Hirayama auf Wissenschaftsmission in Kenia und Tansania |
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18.11.2024, Bern - Vom 18. bis 21. November 2024 reist Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, für eine Wissenschaftsmission nach Kenia und Tansania. In Nairobi unterzeichnet sie eine Absichtserklärung zur Stärkung der wissenschaftlichen Kooperation zwischen Kenia und der Schweiz. In Daressalam trifft Martina Hirayama unter anderem den tansanischen Minister für Bildung, Wissenschaft und Technologie.
Potenzial für künftige Kooperationen
In Tansania stehen der Besuch eines Standortes des Ifakara Health Institute und ein Austausch mit dem tansanischen Minister für Bildung, Wissenschaft und Technologie, Adolf Mkenda, auf dem Programm. Diese Treffen bieten die Gelegenheit, die bilateralen Wissenschaftsbeziehungen sowie deren mögliche Perspektiven zu erörtern.
Weitere Programmpunkte wie die Besichtigungen von Forschungs- und Hochschulinstitutionen sowie Start-ups dienen dazu, die BFI-Landschaft der beiden Länder besser kennenzulernen und das Potenzial für künftige Kooperation zu identifizieren.
Bestehende Zusammenarbeit in Bildung, Forschung und Innovation
Über bilaterale und multilaterale kompetitive Instrumente arbeiten Schweizer BFI-Akteure mit Partnern in Kenia und Tansania zusammen. Der Bund hat das Schweizerische Tropen- und Public-Health-Institut (Swiss TPH) in Zusammenarbeit mit der Universität Basel für die Jahre 2021-2024 als Leading House für die Region Subsahara-Afrika mandatiert. Dieses Mandat wird 2025-2028 weitergeführt. In diesem Rahmen stellt das Swiss TPH verschiedene Instrumente zur Unterstützung der bilateralen Forschungs- und Innovationszusammenarbeit zur Verfügung.
Ein weiteres Förderinstrument sind die Bundes-Exzellenz-Stipendien, von denen bis 2024 knapp 60 Stipendien an Kenia und rund 50 an Tansania vergeben wurden. Die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten findet im Rahmen diverser Programme statt, zum Beispiel durch Excellence in Africa der Eidgenössischen Technische Hochschule Lausanne. Der Schweizerische Nationalfonds finanzierte zwischen 2018 und 2023 knapp 50 gemeinsame Projekte von Forschenden aus der Schweiz und Kenia sowie deren 35 von Forschenden aus der Schweiz und Tansania.
Medienkontakt:
Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI
Kommunikation
medien@sbfi.admin.ch
+41 58 485 67 74
Über Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI:
Im föderalistisch aufgebauten Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationssystem (BFI) engagieren sich zahlreiche Akteure. Bei der Leistungserbringung, bei deren Finanzierung wie auch bei der Rechtsetzung und Steuerung sind sowohl öffentliche als auch private Instanzen involviert.
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