VIER PFOTEN erhält prominente Unterstützung gegen tierquälerischen Echtpelz 

 


29.11.2024, Zürich - Die globale Tierschutzorganisation und das Topmodel Manuela Frey machen am Fur Free Friday auf die Grausamkeiten hinter dem Echtpelzgeschäft aufmerksam.

Am morgigen Black Friday locken wieder zahlreiche Händler mit Schnäppchenaktionen. Dieser Konsumwahn schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Tierwohl, da an diesem Tag auch viele Modeprodukte aus tierquälerischem Material angeboten werden. Aus diesem Grund und da gleichzeitig der Fur Free Friday stattfindet, macht die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN auf die Grausamkeiten hinter dem Echtpelzgeschäft aufmerksam. Unterstützung erhält sie dabei vom Schweizer Topmodel Manuela Frey, die sich gegen Echtpelz einsetzt und dies in mehreren Videos demonstriert.

Für viele Schnäppchenjägerinnen und -jäger ist der Black Friday ein Festtag. Zu den (vermeintlich) günstigen Objekten der Begierde zählen auch Bekleidungsstücke. Was dabei nicht allen bekannt ist: Jährlich sterben noch immer zig Millionen Tiere für die Mode. Besonders grosses Leid erfahren Tiere auf Pelzfarmen. «Die grosse Mehrheit der weltweit gehandelten Felle stammen aus der Pelztierzucht. Jedes Jahr werden weltweit zig Millionen Tiere unter grausamen Bedingungen gezüchtet und getötet», sagt Dominik del Castillo, Campaigner Wildtiere von VIER PFOTEN Schweiz.  Nerze, Füchse und Marderhunde werden in winzige Drahtkäfige gepfercht. Sie leben unter Dauerstress, Gitter an Gitter mit ihren Artgenossen.

«Die meisten Pelztiere sind von Natur aus Einzelgänger und bewegen sich in freier Wildbahn in riesigen Revieren. Die Gefangenschaft auf engstem Raum ist für sie enorm belastend. In Pelzfarmen können die Tiere, die noch die gleichen Bedürfnisse wie ihre wildlebenden Artgenossen haben, ihr natürliches Verhalten nicht im Ansatz ausleben. Klettern, jagen oder schwimmen ist nicht möglich», erklärt del Castillo.

Tierfreundliche Kaufentscheidungen erleichtern

Angesichts dieses unermesslichen Tierleids appelliert VIER PFOTEN am analog zum Black Friday stattfindenden Fur Free Friday an die Modeindustrie, endgültig aus dem Echtpelzgeschäft auszusteigen. Unterstützung erhält die globale Tierschutzorganisation dabei vom Schweizer Topmodel Manuela Frey, die sich in Videos zusammen mit VIER PFOTEN gegen tierquälerischen Echtpelz stark macht. «Unsere Botschaft ist klar: Pelzprodukte, die auf Tierquälerei basieren, sind nicht akzeptabel. Wir wollen das Bewusstsein dafür schärfen und die Konsumentinnen und Konsumenten dazu ermutigen, bewusstere und tierfreundliche Entscheidungen zu treffen», sagt Manuela Frey.

Um diese Entscheidungen zu erleichtern, bietet das Programm «Fur Free Retailer» Informationen über mehr als 1‘500 Marken, die sich verpflichtet haben, pelzfrei zu sein. Ebenfalls hilfreich ist der Markenkompass von VIER PFOTEN. Dieser bewertet die Massnahmen von Modeunternehmen hinsichtlich der folgenden vier Kernthemen: Lämmerverstümmelung (Mulesing), Echtpelz, Lebendrupf von Gänsen und Enten sowie die Reduzierung von Materialien tierischen Ursprungs.

Medienkontakt:
Oliver Loga
Press Manager Schweiz
VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
Altstetterstrasse 124
8048 Zürich
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Über VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz:
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen.

Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.

Quellen:
  HELP.ch

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