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Analyse des Monitorings zur EU-Digitalpolitik veröffentlicht

 


17.02.2025, Biel/Bienne - Die digitalpolitischen Aktivitäten der Europäische Union EU sind teilweise auch für die Schweiz relevant. Aktuell bestehen jedoch keine erheblichen Risiken hinsichtlich des Binnenmarktzugangs der EU für Schweizer Unternehmen. Zu diesem Schluss kommt die Analyse der Bundesverwaltung über die Auswirkungen der EU-Digitalpolitik auf die Schweiz, die am 17. Februar 2025 publiziert wurde.

Die Europäische Kommission war in der vergangenen Legislaturperiode im Bereich Digitalpolitik sehr aktiv. In verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise bei der Plattformregulierung und der Künstlichen Intelligenz, hat die EU eine bedeutende Rolle eingenommen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Schweiz.

Unter der Leitung des BAKOM und in Zusammenarbeit mit dem Staatsekretariat EDA (Abteilung Europa) wurde eine Analyse der Auswirkungen der EU-Digitalpolitik auf die Schweiz und Schweizer Unternehmen durchgeführt. Insgesamt wurden 33 Massnahmen und Initiativen der EU vertieft analysiert.

Die Analyse zeigt, dass derzeit keine erheblichen Risiken für den Binnenmarkzugang für Schweizer Unternehmen bestehen. In Bereichen, wie Künstliche Intelligenz oder Cybersicherheit könnten Schweizer Unternehmen hingegen mit zusätzlichen Marktzugangshürden konfrontiert werden. Die Bundesverwaltung verfolgt die digitalpolitischen Entwicklungen in der EU deshalb weiterhin eng. In mehreren Bereichen hat der Bundesrat bereits gehandelt und geeignete Massnahmen für die Schweiz ergriffen. So hat er sich am 12. Februar 2025 für einen Schweizerischen Regulierungsansatz für die künstliche Intelligenz entschieden, auf der Basis einer KI-Auslegeordnung.

Die nächste umfassende Analyse der EU-Digitalpolitik ist für Anfang 2027 vorgesehen.

Regelmässige Analyse
In Zusammenarbeit mit dem Staatsekretariat EDA (Abteilung Europa) stellt das BAKOM ein regelmässiges Monitoring der Auswirkungen der EU-Digitalstrategie auf die Schweiz sicher. Den entsprechenden Auftrag hat der Bundesrat im Rahmen der Strategie Digitale Schweiz 2016 erteilt. Das Monitoring wird im Rahmen der Interdepartementalen Koordinationsgruppe EU-Digitalpolitik mit allen betroffenen Bundessstellen vorgenommen.

Die aktuelle Analyse beleuchtet den Umfang der digitalpolitischen Aktivitäten der EU-Kommission bis Ende 2024 (Kommission von der Leyen 1) und untersucht deren mögliche Auswirkungen auf die Schweiz. Es gilt zu beachten, dass dieses Dokument eine Momentaufnahme darstellt (Stand: 18. Dezember 2024).

Die EU-Digitalpolitik
Die Digitalpolitik ist eine der politischen Prioritäten der Europäischen Kommission. Seit Februar 2020 verfügt die EU über eine Digitalstrategie, die über 50 verschiedene Massnahmen umfasst und in den letzten Jahren mit verschiedenen Gesetzesvorschlägen Schwerpunkte in Bereichen wie Online- Plattformen, Datenpolitik und künstlicher Intelligenz gesetzt hat.


Medienkontakt:
Bundesamt für Kommunikation BAKOM
Medienstelle
+41 58 460 55 50
media@bakom.admin.ch

Über Bundesamt für Kommunikation BAKOM:
Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) nimmt Aufgaben im Bereich der Medien, des Fernmelde- und Postwesens sowie der Informationsgesellschaft in der Schweiz wahr.

Es sorgt für eine stabile und fortschrittliche Kommunikationsinfrastruktur, schafft Grundlagen für einen starken Medienplatz Schweiz und koordiniert die Umsetzung der Strategie "Digitale Schweiz".

Das Amt bereitet die Entscheide des Bundesrates, des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom) vor. Auch auf internationaler Ebene ist das BAKOM tätig.

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