Arbonia Forster: Nettoerlöse liegen 18.3% über Vorjahr

 


29.01.2008, Arbon TG, Mit einem Gesamtumsatz von CHF 1'471.5 Mio. im Geschäftsjahr 2007 hat der international tätige Bauausrüster AFG Arbonia-Forster-Holding AG, Arbon, das angestrebte Wachstumsziel übertroffen. Die Nettoerlöse liegen 18.3 Prozent über jenen des Vorjahres (CHF 1'243.4 Mio.), akquisitionsbereinigt um 5.6 Prozent über dem Vorjahresresultat. Der vor allem durch den starken Euro bedingte Währungseinfluss beträgt 2 Prozent. Währenddem die Nachfrage in der Schweiz und in den meisten übrigen Märkten lebhaft war, entwickelte sich der zweite Heimmarkt Deutschland weiterhin nur verhalten. Im Gesamtumsatz spiegelt sich auch das nach der Übernahme der STI Hartchrom AG veränderte Leistungsportfolio der AFG. Es gleicht zyklisch bedingte Leistungsunterschiede der einzelnen Unternehmensbereiche stärker aus und dürfte zu einer kontinuierlicheren Entwicklung des Konzernumsatzes führen.

Die grösste Division Heiztechnik und Sanitär steigerte ihre Nettoerlöse gegenüber dem Vorjahr um 6.0 Prozent von CHF 585.3 Mio. auf CHF 620.3 Mio. Bereinigt um die im 4. Quartal mitkonsolidierte britische Aqualux-Gruppe betrug das organische Wachstum der Division 3.8 Prozent. Die verhaltene Entwicklung des Umsatzes in den Kernmärkten Deutschland und Schweiz konnte durch das überproportionale Wachstum in Osteuropa und anderen Märkten kompensiert werden.

Mit einer Steigerung des Nettoumsatzes von CHF 282.0 Mio. auf CHF 295.5 Mio. lag das Wachstum der Division Küchen und Kühlen von 4.8 Prozent im Rahmen des Vorjahres (5.1 Prozent). Die Verkäufe der Premiumprodukte von Miele DIE KÜCHE entwickelten sich vor allem ausserhalb des nach wie vor stagnierenden Stamm-Marktes Deutschland gut. Deutlich über dem Marktdurchschnitt lag der Absatz von Piatti-Küchen in der Schweiz.

Eine beachtliche und deutlich über dem Vorjahr liegende Umsatzsteigerung von 11 Prozent (6.3 Prozent) verzeichnete die Division Stahltechnik. Sie konnte damit ihre Erlöse von CHF 156.2 Mio. auf CHF 173.4 Mio. verbessern. Dieses ausschliesslich organisch erzielte Wachstum ist insbesondere auf die vom Markt gut aufgenommenen neuen, innovativen und hochwertigen Produkte, namentlich im Bereich Automotive, zurückzuführen. Zudem war die Einführung des neuen, vollständig aus Stahl gefertigten, wärmegedämmten Profilsystems für Fenster und Türen ein voller Erfolg. Die stabile Entwicklung des Stahlpreises hatte im Berichtesjahr und im Gegensatz zu den Vorjahren auf die Umsatzzunahme keinen nennenswerten Einfluss.

Die Division Fenster und Türen verzeichnete aufgrund der per Jahresbeginn übernommenen RWD Schlatter-Gruppe einen Umsatzsprung um 28 Prozent von CHF 232.8 Mio. auf CHF 298.0 Mio. Auch akquisitionsbereinigt überzeugt die Division mit einem deutlich über dem Vorjahr liegenden organischen Wachstum von 6.1 Prozent (5.5 Prozent). Wesentlich dazu beigetragen haben neue, innovative Fenster-Lösungen. Die im Berichtsjahr noch ausschliesslich in der Schweiz tätige Division hat damit einmal mehr Marktanteile gewonnen und ihre Marktführerschaft weiter gestärkt.

Die mit Beginn des Berichtsjahres neu zur AFG gestossene STI Hartchrom AG, welche die neue Division Oberflächentechnologie bildet, erzielte einen im Rahmen der Erwartungen liegenden Jahresumsatz von CHF 95.1 Mio. (Vorjahr CHF 89.6, vor Übernahme durch die AFG). Dieser wurde entsprechend dem stark exportorientierten Geschäft zu 99 Prozent im Ausland erzielt. Für die Expansion verantwortlich war vor allem die mit Abstand grösste Einzelgesellschaft in der Schweiz, während die neu ausgerichteten deutschen Tochtergesellschaften wie erwartet ihr Potenzial noch nicht ausschöpfen konnten.

Der Umsatz des Bereiches Corporate Services, dem auch der Logistikbereich mit der Unternehmung Asta zugeordnet ist, stieg gegenüber dem Vorjahr um 6.6 Prozent auf CHF 30.8 Mio.

Das operative Ergebnis des Geschäftsjahres 2007 dürfte trotz den teilweise deutlichen anziehenden und nicht immer voll in die Verkaufspreise integrierbaren Kostensteigerungen im Rahmen der Erwartungen und damit über jenem des Vorjahres liegen.

Über Arbonia AG:
Mit der Eröffnung einer Kupferschmiede im Jahr 1874 legte F. J. Forster den Grundstein für den heute technologisch führenden, internationalen Bauausrüstungskonzern AFG Arbonia-Forster-Holding AG. Die Business Units der AFG überzeugen durch innovative Lösungen und Services in den Bereichen Fenster, Türen, Heiztechnik, Sanitär, Profilsysteme, Küchen, Präzisionsstahlrohre, Kühltechnik sowie Oberflächentechnologie. Die AFG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und hat ihren Hauptsitz in Arbon (Schweiz). In ihren Heimmärkten Schweiz und Deutschland hat die AFG eine führende Marktposition inne.

Die Business Units der AFG bieten weitgehend alles für Aussenhülle und Innenraum von Gebäuden. In diesem Kerngeschäft produzieren AFG-Unternehmen jährlich rund 2’700‘000m2 Glas für Fenster und Duschabtrennungen, was über 370 Fussballfeldern entspricht, 83‘000 Türen, 3000 km Stahlprofile und 15'000 km Holz- und PVC-Profile für Fenster, über 2.5 Millionen Heizkörper sowie rund 20‘000 Küchen. Zur AFG gehören ausserdem Unternehmen in den Bereichen Kühltechnik, Präzisionsstahlrohre und Oberflächentechnologie.

Die AFG ist ein international und technologisch führender Bauausrüstungskonzern, der durch innovative Lösungen und Services für Energieeffizienz, Sicherheit und Wohlbefinden sorgt. Das Unternehmen ist weltweit mit über 50 eigenen Vertriebsgesellschaften sowie mit Vertretungen und Partnern in mehr als 70 Ländern aktiv. Die 18 Produktionsstätten befinden sich in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Tschechien, Polen, der Slowakei, den USA und in China. Insgesamt sind rund 7000 Mitarbeitende beschäftigt.

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